Fukushima.

Fünfeinhalb Jahre nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima (Japan) machen sich Wildtiere in den evakuierten Gebieten breit. Die Population von Wildschwein, Bär oder Marderhund sei rasant gestiegen, berichtete die Zeitung „Nikkei“ unter Berufung auf eine Studie der Universität Fukushima. Ein Grund sei, dass die Tiere in den menschenleeren Orten leicht Nahrung fänden. Auch in der Sperrzone um das Atomkraftwerk Tschernobyl gibt es so viele Wildtiere wie in Schutzgebieten.