Göttingen.

In einer 7000 Jahre alten Steinzeitsiedlung bei Göttingen haben Forscher Spuren von 52 Häusern sowie von Gebrauchsgegenständen aus Keramik und Stein nachgewiesen. Sie stammen aus dem Zeitraum 5500 bis 4900 v. Chr., sagt Kreisarchäologin Andrea Bulla. Die aus Baumstämmen errichteten und mit Flechtwerk und Lehm abgedichteten Gebäude seien bis zu 30 Meter lang, 6,50 Meter breit und zwei Meter hoch gewesen, so Grabungsleiter Eber-hardt Kettlitz. Sie seien allerdings nicht gleichzeitig entstanden.