Banya.

Forscher haben bei Grabungen in einer bulgarischen Siedlung des 13. Jahrhunderts v. Chr. in der Gemeinde Banya ein fast vollständig erhaltenes mykenisches Gefäß gefunden. „Die bisherigen Ausgrabungen und Funde lassen vermuten, dass es Kontakte nach Süden in die Ägäis und Richtung Troja gab“, sagt Grabungsleiter Philipp Stockhammer von der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Region galt bislang für die bronzezeitlichen Handelsbeziehungen als Peripherie.