Hamburg.

Stell dir vor, du schläfst in einem Hotelzimmer, und plötzlich steht ein Nilpferd vor deiner Tür. Das kann einem in dem Land Sambia in Afrika passieren. Hier laufen Urlaubern Tiere über den Weg, die wir in Deutschland nur aus dem Zoo kennen – neben Nilpferden zum Beispiel Giraffen und Elefanten.

Man muss dafür in einen Nationalpark reisen. In diesen Schutzgebieten gibt es keine Zäune, die die Tiere einsperren. Sie laufen völlig frei umher, wo und wie sie wollen. Das ist natürlich nicht ungefährlich für die Menschen. Man muss immer schauen, dass man genügend Abstand zu den wilden Tieren hält. Um die Tiere besonders gut zu sehen, machen viele Urlauber bei Safaris mit. Dabei ist man in Jeeps mit Experten unterwegs, die einem Tiere und Landschaft zeigen.

Plötzlich stehen dann einfach so an der Straße Giraffen! Sie knabbern von einem Baum die Blätter ab. Oder ein Zebra mit einem Baby ruht sich im Schatten eines Busches aus, während Autos vorbeifahren. Und zwei Löwen lassen sich in aller Ruhe fotografieren.

Aufregend kann es auch nachts in den Unterkünften werden, in denen man schläft. Mitten in der Nacht pupst zum Beispiel ein Nilpferd auf der Terrasse eines Hotels. Zumindest klingt es so. Das Geräusch ist so laut, dass man aus dem Schlaf aufschreckt. Dann grunzt das riesige Tier auch noch. Das ist schon ein bisschen gruselig. Aber wenn man vorsichtig ist, passiert nichts.