Philadelphia.

    Panda-Populationen leiden weniger unter schwindendem Bambus als an steigenden Temperaturen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Drexel Universität in Philadelphia. Die Wissenschaftler hatten zwar auch nachgewiesen, dass Pandas täglich mehr Bambus verzehren müssen, als gedacht (13 bis 15 Kilogramm) – doch der chinesische Bambusvorrat sei ausreichend groß. Kritischer sei, wenn die Temperaturen über 25 Grad Celsius anstiegen, das führte bei den Tieren zu gefährlichem Hitzestress.