Hamburg.

    Wer beim Fischkauf auf Nachhaltigkeit achten möchte, kann dazu jetzt unter bit.ly/1a7NIMp den aktualisierten Einkaufsratgeber der Umweltstiftung WWF nutzen. Mit Hering, Sprotte, Scholle und Kaisergranat (Scampi) aus der Nordsee raten die Umweltschützer vor allem zu regionalem Fisch. Auch Bioforelle und Karpfen aus Aquakulturen in der EU können Fischfans demnach mit gutem Gewissen kaufen. Es gibt aber auch zahlreiche Fische, von deren Verzehr der WWF deutlich abrät: „Aal, Hai, Schnapper, Granatbarsch und Blauflossenthunfisch gehören gar nicht auf den Teller. Ihre Bestände sind massiv dezimiert. Aale sind sogar vom Aussterben bedroht“, so WWF-Expertin Catherine Zucco. Orientierungshilfe bieten beim Einkauf verschiedene Siegel. Bei Wildfisch könne man sich etwa nach dem blauen MSC-Siegel richten, das für nachhaltige Fischerei vergeben wird. Bei Zuchtfisch rät der WWF dazu, auf die Biosiegel von Naturland und Bioland sowie auf das ASC-Logo für Fisch aus verantwortungsvoller Aquakultur zu achten.