Giessen.

Ein in der Nordsee ums Leben gekommener Pottwal wird an der Universität Gießen präpariert. Der große Meeressäuger ist dort am Donnerstag aus seinem Wasserbad gehoben worden, um weiterverarbeitet werden zu können. Das Skelett lagerte drei Monate lang in dem Wasserbad, damit sich Fleisch- und Gewebereste lösen und es präpariert werden kann. Als nächstes kommen die Knochen in ein Enzymbad, das den Fäulnisprozess beschleunigen soll. Dabei handelt es sich um die sogenannte Mazerationspräparation. Es werde aber noch Monate dauern, bis das Skelett ausgestellt werden könne. Gedacht ist das Skelett für die Arbeit der Gießener Hermann-Hoffmann-Akademie für junge Forscher.