Berlin.

Eine gesunde Ernährung lässt sich am besten in kleinen Schritten in den Alltag integrieren. Dazu rät Prof. Andreas Fritsche vom Lehrstuhl für Ernährungsmedizin am Universitätsklinikum Tübingen. Ein Ernährungstagebuch kann zeigen, wo die Probleme liegen. Je kleiner die Veränderung, desto einfacher und langfristiger lasse sie sich umsetzen, so Fritsche. Ein Beispiel: Wer täglich im Büro zwei Teilchen vom Bäcker isst, kann eines davon etwa durch einen Apfel ersetzen. Nach mehreren Wochen hat sich der Körper daran gewöhnt. Dann könne man die nächste Baustelle angehen.