Epping.

Durch die Milchstraße wabern unsichtbare Röhren, Scheiben und Kugeln aus elektrisch geladenem Gas. Das legen Beobachtungen australischer Astronomen im Radiowellenbereich nahe. Das Team um Keith Bannister von der australischen Forschungsorganisation CSIRO stellt seine Analysen im US-Fachblatt „Science“ vor. Demzufolge scheinen sich in dem allgegenwärtigen dünnen Gas zwischen den Sternen mancherorts massive Klumpen zu bilden. Das könnte unsere Vorstellung von interstellarem Gas radikal ändern, so die Forscher.