Ob sich die Geräte wirklich so einfach und effektiv wie versprochen nutzen lassen mussten sie beweisen

Drei aktuelle Adapter mussten sich in einer Altbauwohnung mit Stromleitungen mäßiger Qualität beweisen, in der ein Adapter der 650er-Klasse die 50-MBit-Internetleitung manchmal bremste.

Devolo dLAN 1200+ WLAN ac: Die Leistung ist mit etwa 145 MBit sehr gut. Der WLAN-Adapter arbeitet nach dem schnellsten ac-Standard und ist entsprechend schnell, dank durchgeleiteter Steckdose geht kein Anschluss verloren. Schön: Per Software oder App sind die Adapter einfach konfigurierbar, Firmware-Updates erfolgen auf Knopfdruck. Preis: ca 180 Euro (Starterkit mit zwei Adaptern, einer mit WLAN).

AVM Fritz! Powerline 1000E: Er ist genauso schnell wie das Devolo-Gerät, die Einrichtung einfach. Wie bei den beiden anderen Adaptern auch, lässt sich die Verbindung mit jeweils einem Knopfdruck verschlüsseln. Für etwa 60 Euro mehr ist auch ein Starterkit mit WLAN nach n-Standard erhältlich. Preis: ca 85 Euro (Starterkit mit zwei Adaptern).

TP Link AV1200 PA8010P: Im Vergleich zu den beiden anderen Adaptern war die Leistung minimal schwächer – aber auch hier bestand nie die Gefahr, dass die DSL-Leistung limitiert wird. Die Service-Software funktionierte allerdings nicht auf Anhieb auf dem Windows-10-Testrechner, für die Nutzung ist das aber unerheblich. Dafür bietet der Adapter – wie auch das Devolo-Gerät – eine integrierte Steckdose, damit kein Steckplatz verloren geht. Preis: ca 90 Euro (Starterkit mit zwei Adaptern)