Müncheberg.

In Deutschland gibt es immer mehr eingewanderte Stechmücken. Arten wie die asiatische Tigermücke und die asiatische Buschmücke bilden in Süddeutschland inzwischen eigene Populationen, sagte die Biologin Doreen Walther vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) in Müncheberg. Gemeinsam mit dem Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit (FLI) in Greifswald arbeitet das ZALF seit vier Jahren an der Kartierung der in Deutschland vorkommenden Mückenarten und greift dabei auf Einsendungen von Bürgern zurück. 2015 wurden 3000 Einsendungen gezählt.