Bonn.

Wühlmäuse im Garten lassen sich am besten im Spätherbst bekämpfen, wenn der Boden noch nicht gefroren ist. Aber die Tiere wittern schnell Gefahr. Daher rät die Landwirtschaftskammer NRW, neue Fallen erst einige Zeit der Witterung auszusetzen. Hobbygärtner sollten Handschuhe beim Aufstellen tragen oder die Hände mit Erde einreiben. Wühlmäuse fressen Wurzeln von jungen Obstbäumen und Sträuchern, knabbern an Blumenzwiebeln und Wurzelgemüse. Sie legen unterirdisch Gänge an oder besiedeln verlassene Systeme von Maulwürfen.