Bremerhaven.

Plastikabfälle schwimmen bereits auf der Wasseroberfläche der Arktis. Wie der Abfall so weit nach Norden gelange, sei noch unklar, teilt das Alfred-Wegener-Institut (AWI) in Bremerhaven mit. Wissenschaftler des AWI zählten während einer Expedition 2012 erstmals den Kunststoffmüll zwischen Grönland und der östlich davon liegenden Inselgruppe Spitzbergen. Problematisch sei der treibende Müll insbesondere für Seevögel, die sich von Beute an der Wasseroberfläche ernähren, berichten die Forscher um Melanie Bergmann.