UHD steht für die Auflösung der TV-Displays. Diese Geräte zeigen 3840 mal 2160 Bildpunkte an, also genau viermal so viele wie beim bisher verbreiteten Full-HD-Standard. Bisher ist entsprechend hochaufgelöstes Videomaterial noch rar. Die Fernseher können niedrig aufgelöstes Bildmaterial aber mittels „Upscaling“ künstlich scharf rechnen. So wird die Bildqualität dennoch erhöht.

LCD ist die derzeit vorherrschende Displaytechnik. Einzelne Bildpunkte werden durch elektrisch ansteuerbare Flüssigkristalle dargestellt. Die Kristalle selbst geben kein Licht ab, deshalb werden sie von hinten beleuchtet.

OLED-Bildschirme bestehen aus selbstleuchtenden Bildpunkten. Sie bieten im Vergleich zu LCD bessere Farben und deutlich höhere Kontraste, weil sich einzelne Bildpunkte komplett abschalten lassen. Die OLED-Technik ist allerdings derzeit noch kaum verbreitet und recht teuer.

HDR bietet bessere Bildqualität durch deutlich erweiterten Kontrast. Das muss sowohl vom Videomaterial als auch von den Geräten unterstützt werden.