Chestnut Hill.

Die Zunahme des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre ist hauptverantwortlich für das Abschmelzen der Gletscher am Ende der letzten Eiszeit. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Fachjournal „Nature Communi­­ca­tions“. US-Klimaforscher datierten den Rückzug der Eismassen neu und glichen ihn mit den damaligen CO2-Werten ab. Ihren Computersimulationen zufolge erklärt das Treibhausgas 81 Prozent der Veränderungen von Gletschern in den vergangenen 30.000 Jahren, schreiben Jeremy Shakun vom Boston College in Chestnut Hill (US-Staat Massachusetts) und Kollegen.