Sydney.

Die Zahl der Krokodile im Nordwesten Australiens hat sich Forschern zufolge in den vergangenen 30 Jahren verdreifacht. Damit sei das Risiko von Angriffen auf Einheimische und Touristen in der Kimberley-Region deutlich gestiegen, berichtete der Sender ABC. Die Forscher seien überrascht gewesen, als sie festgestellt hätten, dass die Zahl der Tiere in einigen Flüssen der Region um 300 Prozent gestiegen sei, sagte Andy Halford von der zuständigen Behörde dem Sender. Seit 1971 wurden laut einer Statistik 99 Menschen in Australien von Krokodilen angegriffen. In rund 27 Prozent der Fälle endete dies für den Menschen tödlich.