Peking.

Die Luftverschmutzung in China kostet laut einer Studie jeden Tag 4000 Menschen das Leben. 17 Prozent aller Todesfälle in China seien auf hohe Schadstoffkonzentrationen in der Luft zurückzuführen, fanden US-Forscher von Berkeley Earth heraus. 38 Prozent des Milliardenvolks atmen im Durchschnitt – nach US-Standards – „ungesunde“ Luft ein. Der gefährlichste Schadstoff sei in China der Feinstaub mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer, der tief in die Lunge eindringen und Herzinfarkte, Schlaganfälle, Lungenkrebs und Asthma auslösen kann.