Washington.

Die US-Raumfahrtbehörde ist nach Angaben von Nasa-Chef Charles Bolden weiterhin auf russische Raumschiffe angewiesen, um US-Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS zu bringen. Das geht aus einem am Mittwoch von der Nasa veröffentlichten Brief Boldens an einen Ausschuss des US-Kongresses hervor. Darin teilt er mit, dass die Nasa ihren Vertrag mit der russischen Raumfahrtbehörde über die Beförderung von amerikanischen Astronauten zur ISS bis 2017 verlängert. Diese Verlängerung hat den Angaben zufolge ein Auftragsvolumen von rund 490 Millionen Dollar (mehr als 450 Millionen Euro).