Nijmegen.

Menschen mit durchschnittlichen Gesichtern vertrauen wir am ehesten, berichtet die aktuelle Ausgabe von P.M. Fragen & Antworten. Das ergab eine Studie der Radboud-Universität im niederländischen Nijmegen. Für den Versuch sollten weibliche Probanden Frauengesichter danach bewerten, bei wem sie sich wohlfühlen würden. Herauskam, dass je durchschnittlicher das Gesicht war, desto mehr Sicherheit vermittelte es. Vorsicht oder Zurückhaltung empfanden die Teilnehmerinnen dagegen bei besonders schönen oder auffallend unattraktiven Gesichtern. Die Forscher glauben, dass durchschnittliche Gesichter familiärer wirken – wir unterstellen ihnen spontan Gemeinsamkeit mit uns selbst.