Viele Menschen schauen, wenn sie ein Wehwehchen haben, erst mal im Internet nach Tipps zu Diagnose und Behandlung. Haustierhalter sollten dagegen immer direkt mit ihrem Liebling zum Tierarzt gehen, wenn er offensichtlich nicht gesund ist. Denn Laien können nicht erkennen, wie krank das Tier wirklich ist. Verlassen sie sich auf Tipps aus dem Internet, können sie ein schwer krankes, behandlungsbedürftiges Tier in große Gefahr bringen. Davor warnt die Bundestierärztekammer. Generell sollten Halter wissen, dass Berufsbezeichnungen wie Tierheilpraktiker oder Tierphysiotherapeut nicht geschützt sind. Deshalb sollte auch für alternative Behandlungen ein Veterinär aufgesucht werden, der sich auf ganzheitliche Heilmethoden spezialisiert hat, rät die Tierärztekammer. Pflanzliche Medizin oder Akupunktur können durchaus auch Haustieren helfen. Vielleicht hat der Tierarzt selbst eine Zusatzausbildung oder er kann einen Kollegen empfehlen.