Sydney.

Die Entdeckungen erd-ähnlicher Exoplaneten, wie vergangene Woche „Kepler-452b“, beflügeln die Suche nach Außerirdischen. Ein Team aus hochkarätigen Wissenschaftlern treiben die Suche dank einer Millionenspende von Millionären nun voran: Mit den 100 Millionen Dollar (91 Millionen Euro) der Stiftung Breakthrough Prize (Preis für Durchbrüche) werden Planetenkenner, Allforscher und Physiker zehn Jahre das Universum aushorchen. Mit dabei ist der Astrophysiker Matthew Bailes von der Swineburne-Universität in Australien: „Wir suchen nach fortgeschrittenen Zivilisationen, die beim Aussenden von Signalen deutlich mehr auf der Pfanne haben als wir.“ Sonst würden die Signale über Zehntausende Lichtjahre Entfernung gar nicht ankommen.