Köln.

Der Landeroboter „Philae“ hat wieder Daten vom fernen Kometen „Tschuri“ geschickt. „Wir haben aber noch keine genaue Erklärung, warum er sich jetzt gemeldet hat – und in den vergangenen Tagen nicht“, sagte Koen Geurts vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt am Freitag. Es sei aber sicher, dass „Philae“ die rauen Bedingungen auf dem Kometen „67P/Tschurjumow-Gerassimenko“ bisher überstanden habe und auch auf DLR-Kommandos reagiere. Der letzte Kontakt sei am Donnerstagabend zustande gekommen und habe mit mehreren Unterbrechungen zwölf Minuten lang gehalten. Die große Unbekannte ist noch immer die genaue Landeposition des Roboters: Vielleicht stehe er so, dass er teilweise verdeckt sei.