New York.

Deutschland beteiligt sich mit knapp 200 Millionen Euro am Aufbau eines Gesundheitssystems in den von Ebola betroffenen Ländern Westafrikas. Mit 196 Millionen Euro gibt Berlin damit einen enormen Teil der von der Europäischen Union zugesagten 450 Millionen Euro, teilten die Delegationen am Freitag auf einer Konferenz in New York mit. Damit gibt Deutschland fast die gleiche Summe, die es bereits im vergangenen Jahr zur Verfügung gestellt hatte. Nach jüngsten Zahlen der WHO sind in Sierra Leone, Guinea und Liberia seit Ausbruch der Seuche etwa 27.500 Menschen erkrankt und mehr als 11.200 gestorben.