Genf.

Sechs Wochen nach dem Neustart prallen im größten Teilchenbeschleuniger der Welt Protonen mit bislang unerreichter Wucht aufeinander. In der Nacht zum Donnerstag erreichte der Large Hadron Collider (LHC) in Genf die Rekord-Kollisionsenergie von 13 Teraelektronenvolt (TeV) – nahezu doppelt so viel wie bisher. Allerdings handelte es sich um Test-Kollisionen und noch nicht um die weitere Suche nach unbekannten Elementarteilchen, wie das Europäische Kernforschungszentrum (Cern) mitteilte. Ab Anfang Juni sollen Daten aufgezeichnet werden.