Berlin.

Wegen eines erwarteten Ärztemangels wollen Hautärzte künftig vermehrt neue technische Möglichkeiten wie etwa Videosprechstunden nutzen. Im Spätsommer wollen dies unter anderem Praxen auf Rügen erproben, wie der Präsident des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen, Klaus Strömer, am Rande einer Fachtagung in Berlin sagte. Sinnvoll einsetzen könne man die Technologie bei Patienten, die bereits in Behandlung sind, etwa zur Kontrolle von Wunden. Dadurch könnten auch Krankentransportkosten gespart werden. Ein flächendeckendes Angebot brauche noch Zeit.