Buckelwale gehören zur Unterordnung der Bartenwale. Diese großen Meeressäuger ernähren sich, indem sie Fische und Krill mit einer großen Menge
Wasser in ihr Maul aufnehmen, um es dann durch ihre bis zu 400 Barten hinauszupressen. Die Nahrung bleibt dabei im Maul hängen.

Große Exemplare der Wale werden bis zu 15 Meter lang. Das durchschnittlich Gewicht der Tiere liegt bei 30 Tonnen.

Im Gegensatz zu den schlanken, stromlinienförmigen Vertretern ihrer Familie haben Buckelwale einen eher gedrungenen Körperbau.

Ihren Namen haben die Wale von dem Buckel vor ihrer kleinen Rückenflosse. Mehr stechen allerdings ihre langen Flipper (Brustflossen) und ihre individuelle Schwanzfluke hervor. Die Pigmentierung der Schwanzflosse ist bei jedem Tier so unterschiedlich wie ein menschlicher Fingerabdruck; Forscher identifizieren hierüber einzelne Tiere.

Ihre akrobatischen Sprünge heben sie von vielen anderen Walarten ab, außerdem sind Buckelwal für ihre langen und komplexen Gesänge bekannt.

Verbreitet ist der Buckelwal weltweit in allen polaren bis tropischen Meeren. Er hält sich vorwiegend im offenen Meer auf.