Hamburg. Das Hamburger Institut für Hygiene und Umwelt der Gesundheitsbehörde hat in Tätowiermitteln sowohl krebserregende aromatische Amine als auch Schwermetalle und allergieauslösende Konservierungsstoffe gefunden. Bei insgesamt 38 Proben von 2012 bis 2014 wurden dreimal aromatische Amine und zweimal ein nicht zugelassener Farbstoff entdeckt. Eine weitere Probe enthielt einen hohen, gesundheitsschädlichen Nickelgehalt. Alle auffälligen Produkte wurden aus dem Handel entfernt, teilte das Institut am Donnerstag mit.