Berlin. Bundesbildungsministerin Johanna Wanka (CDU) will gegen die miserablen Arbeitsbedingungen vieler Nachwuchsforscher vorgehen. Die Möglichkeit, ihnen befristete Verträge zu geben, werde „teilweise ausgenutzt“, sagte Wanka der „Süddeutschen Zeitung“. „Es ist indiskutabel, dass mehr als die Hälfte der Wissenschaftler bei ihrem ersten Vertrag kürzer als ein Jahr beschäftigt wird.“ Wanka kündigte an, das Wissenschaftszeitvertragsgesetz zu überarbeiten.