Prof. Christian Krüger, Universitäres Schlafmedizinisches Zentrum Hamburg:

Unter normalen Bedingungen ist das möglich. Besonders entscheidend ist dabei ein erholsamer Schlaf. Je tiefer man schläft, desto niedriger ist die Hirnfrequenz, und die Muskeln beginnen, sich komplett zu entspannen. Zudem kommt es zu einer Förderung der Durchblutung von Gefäßen, die sich durch Stress im Alltag unbewusst verengen. Somit hat Schlaf eine regenerierende Wirkung auf die Funktionen des Gesichts. Ein ausgeschlafener Mensch sieht frisch und erholt aus. Schläft man hingegen schlecht, verkrampft sich die Gesichtsmuskulatur auch nachts, und man wirkt am nächsten Morgen müde und abgespannt.

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