Genf. An der vor einem Jahr in Westafrika ausgebrochenen Ebola-Epidemie sind in den drei am stärksten betroffenen Ländern inzwischen mindestens 8220 Menschen gestorben, teilte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf mit. Das entspricht einem Anstieg der Zahl der Toten von mehr als 300 innerhalb einer Woche. Die Zahl der Menschen, die sich in Guinea, Liberia und Sierra Leone mit dem Ebola-Virus infiziert haben, gab die WHO zuletzt mit 20.712 an. Währenddessen richtet der Vatikan einen Hilfsfonds für den Kampf gegen Ebola ein. Das Geld solle kirchlichen Einrichtungen in Westafrika zugutekommen, die sich um die Betreuung der Kranken kümmerten.