Leuchtdioden, kurz LEDs, gelten als gute Alternativen zu Energiesparlampen, die vor allem wegen ihres Quecksilbergehaltes umstritten sind. Doch auch unter LEDs gibt es Produkte, die im Dauergebrauch wenig empfehlenswert sind, warnen Baubiologen. Manche Dioden flimmern und stressen dadurch Augen- und Nervenzellen. Oft tritt der Effekt auf, wenn sie gedimmt werden. Wer testen möchte, ob seine Leuchtdioden flimmern, kann sie per Videokamera aufnehmen und den Film betrachten. Oder er bringt einen hellen, flexiblen Stab/einen dünnen Schlauch unter den Leuchten dazu, schnell hin und her zu schwingen. Wenn die Bewegung ruckartig aussieht wie eine Zeitrafferaufnahme oder wie unter Stroboskoplicht in der Disco, gibt es Sekundenbruchteile, in denen der Gegenstand nicht beleuchtet wird – ein klares Zeichen, dass die Diode flimmert.

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