Der Fotowettbewerb der Umweltbehörde und des Hamburger Abendblatts zeigt Hamburg von seiner grünen Seite. Diese Bilder wurden ausgezeichnet

Hamburgs Natur ist mindestens so vielfältig wie seine Architektur. Manches ist über Jahrhunderte gewachsen und steht unter Naturschutz, anderes ist das kurzlebige, gepflanzte oder wildwüchsige Phänomen eines Sommers. Und in allem tummeln sich Tiere und Menschen gleichermaßen. Aus Anlass des Jubiläums „100 Jahre Stadtgrün“ hatten die Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt und das Hamburger Abendblatt dazu aufgerufen, Hamburgs Natur in den Fokus zu nehmen. Die Resonanz war gewaltig: 227 (Hobby-)Fotografen im Alter zwischen acht und 80 Jahren schickten insgesamt 895 Bilder ein. Am Mittwochabend zeichnete Umweltsenatorin Jutta Blankau (SPD) 22 Einreichungen (Einzelbilder und Serien) aus.

„Hamburgs öffentliches Grün ist unverzichtbar für Erholung, als grüne Lunge und als Lebensraum für viele heimische Pflanzen und Tiere“, sagte die Senatorin. Sie bedankte sich bei allen Teilnehmern und überreichte den sieben Hauptpreisträgern Werner Becker, Cristina Cutova, Tamara Gintzel, Peter Kötzing, Ole Küsel, Jörn Meier und Sina Schuldt Urkunden. Gemeinsam mit den Fotos von 15 weiteren Preisträgern werden die Werke ab sofort ausgestellt. „Das Ergebnis hat uns alle begeistert“, sagte Christoph Siegert, Profifotograf und Juryvorsitzender. „Die Vielfalt der Einsendungen und der Einsender ist einfach toll. Wir haben mit dem Thema von Schülern bis zu hochbetagten Senioren alle erreicht.“ Die Ausstellung der prämierten Fotos ist bis zum 23.12. im Foyer der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Neuenfelder Straße 19 (S-Bahnhof Wilhelmsburg), von montags bis freitags von 8–19 Uhr zu sehen.

Eine Online-Bildergalerie mit diesen und vielen weiteren ausgezeichneten Fotos gibt es unter: www.abendblatt.de/naturimfokus