Kerstin Kuchta, Professorin für Abfallwirtschaft, Technische Universität Hamburg-Harburg:

Die meisten Luftballons bestehen aus Naturkautschuk, der biologisch abbaubar ist und unsere Umwelt nicht übermäßig belastet. Durch natürliche Prozesse werden die Ballons zu immer kleineren Teilen zersetzt und sind nach einem Jahr weitestgehend verrottet. Die Ballons werden mit Edelgasen, meistens Helium, gefüllt. Diese sind ebenfalls nicht schädlich, da die Gase ohnehin in der Luft vorhanden sind und mit keinem anderen Stoff reagieren. Die einzige mögliche Umweltgefahr, die von Luftballons ausgehen kann, ist, dass sich Tiere mit den Bändern oder Gummiresten strangulieren.

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