Köln. Es wurde in der ägyptischen Historie gestöbert und neue Wortschöpfungen erfunden – insgesamt rund 8300 Namensvorschläge für den Landeplatz von Lander Philae auf dem Kometen Churyumov-Gerasimenko wurden beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt, der französischen Raumfahrtagentur, der italienischen Raumfahrtagentur und der europäischen Weltraumorganisation eingereicht. Die Jury entschied sich für den Vorschlag „Agilkia“ des französischen Mathedozenten Alexandre Brouste. Agilkia heißt die Insel im Nil, auf die der Tempel von Philae versetzt wurde. Am 12. November soll die erste Landung auf einem Kometen erfolgen. Gegen 9.35 Uhr mitteleuropäischer Zeit soll Philae in 22,5 Kilometern Höhe von der Raumsonde Rosetta abdocken und auf den Kometen heruntersinken.