Welche Rolle der Journalismus und seine Berichterstattung spielen, wenn sich gesellschaftliche Konflikte zuspitzen, untersucht das neue, von der EU finanzierte Verbundprojekt „Media, Conflict and Democratisation“ (MeCoDEM), an dem sich auch Prof. Dr. Irene Neverla und ihr Team aus dem Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft beteiligen. In vier sogenannten Transformationsgesellschaften z.B. in Ländern wie Serbien, Ägypten, Kenia oder Südafrika wird das MeCoDEM-Team untersuchen, wie die einheimischen Journalisten arbeiten, welches Rollenverständnis und welche ethische Orientierung sie haben.