Mit rund 45 Prozent hat Hamburg im bundesweiten Vergleich die meisten Schüler mit Migrationshintergrund. In der Leistungsspitze sind jedoch nur wenige von ihnen vertreten. Das „Interkulturelle Schülerseminar“ (IKS), ein Mentoring-Programm der Schulbehörde und der Universität Hamburg, verfolgt das Ziel, begabte Schüler mit Migrationshintergrund zu Bildungserfolg zu führen. Lehramtsstudierende und prominente Paten wie der NDR-Moderator Yared Dibaba helfen. Rund 300 Schüler werden derzeit in 60 IKS-Kursen gefördert.