Wiesbaden. Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat die Wissenschaftler im deutschsprachigen Raum aufgerufen, an der deutschen Sprache festzuhalten. Der GfdS-Vorsitzende Armin Burkhardt kritisierte am Dienstag, schrittweise werde Deutsch durch Englisch ersetzt. Zunehmend seien von dieser Entwicklung auch die Geisteswissenschaften betroffen. So verschicke die Deutsche Gesellschaft für Philosophie ihre Tagungsunterlagen zu 70 Prozent in Englisch.