Kiel. Zuckerrüben könnten schon bald einen deutlich höheren Ertrag erzielen. Forschern der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel haben nach dem Zuckerrüben-Gen BTC1, welches das sogenannte Schossen (die Streckung von Trieben und Ausbildung von Blütenständen) reguliert, ein weiteres Gen identifiziert, das den Blühzyklus steuert – und damit auch indirekt die Speicherung von Zucker in der Wurzel. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im Fachjournal „PNAS“.