London. In seinen Küstenregionen erwirtschaftet China 60 Prozent seines Bruttoinlandsproduktes. Das habe allerdings schwere Umweltschäden zur Folge, berichten Biologen aus China und den USA im Online-Journal „Scientific Reports“. Bis 1978 habe sich die Vielfalt und Größe von Fischen nicht verändert, seither nehme beides ab. Viele Fischarten seien verschwunden. Zudem seien Korallenriffe zerstört worden und Algenblüten häuften sich: Vor 1980 habe es etwa zehn „Rote Fluten“ pro Jahr gegeben, seit 2000 seien es rund 100 pro Jahr.