Washington. Eine Studie, für die der Facebook-Nachrichteneingang von 700.000 Nutzern manipuliert worden ist, sorgt im Internet für Aufruhr. Als „super verstörend“, „gruselig“ und „böse“ wurde das Experiment kritisiert. Die Forscher gaben sich gelassen, weil Facebook permanent beeinflusse, welche Nachrichten von „Freunden“ im sogenannten News Feed der Mitglieder einlaufen. Für die Studie der Forscher aus New York und San Francisco war 2012 eine Woche gesteuert worden, ob die (nicht eingeweihten) Testpersonen mehr positive oder negative Einträge von Freunden vorfanden.