São Paulo. Den ersten Ball der Fußballweltmeisterschaft 2014 wird am Donnerstag ein Querschnittsgelähmter treten. Zusammen mit 156 Wissenschaftlern aus aller Welt hat der brasilianische Neurowissenschaftler Miguel Nicolelis ein Außenskelett geschaffen, das querschnittsgelähmten Menschen das Laufen ermöglicht. Dazu setzt der roboterhafte Anzug Gehirnsignale in Bewegung um, ein Schaltkreis im „Fuß“ des Apparates wiederum sendet Signale der erfolgten Bewegung zurück ans Gehirn. Eine derartige Rückkopplung sei Neuland, sagt Nicolelis.