Nürnberg. Kunst hat laut einer Untersuchung eine positive Wirkung auf das Gehirn. Gerade die aktive künstlerische Betätigung erhöhe die psychologische Widerstandsfähigkeit, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Studie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg und des Kunst- und Kulturpädagogischen Zentrums der Museen in Nürnberg. Verantwortlich dafür sei eine Steigerung der funktionellen Verbindungen im Ruhenetzwerk des Gehirns. Dies solle nun näher untersucht werden. Denkbar sei, dass kunstpädagogische Maßnahmen gezielter bei der Behandlung von Krankheiten oder Demenz eingesetzt werden könnten.