Schwitzen ist ein natürlicher Regulationsmechanismus des Körpers: Er dient der Abgabe übermäßiger Wärme. Der Schweiß verdunstet auf der Haut und sorgt damit für Abkühlung. Bei starkem Schwitzen verliert der Körper viel Flüssigkeit und Salze. Um dies auszugleichen, sollte der Betroffene viel trinken, etwa Mineralwasser.

Menschen schwitzen unterschiedlich stark – beim Sport, bei körperlicher Arbeit oder Hitze, in der Sauna, durch Aufregung (Lampenfieber, Angst) oder durch Schmerzen. Auch scharfe Speisen können Schweißausbrüche hervorrufen.

Achselschweiß enthält viele Nährstoffe (Fette), die von Bakterien zersetzt werden. Dies führt zum typischen Schweißgeruch. Dagegen ist Schweiß an Händen, auf der Stirn oder dem Rücken geruchlos.

Deodorants bekämpfen die schweißzersetzenden Bakterien und überdecken den entstehenden Geruch. Dagegen wirken Antitranspirantien direkt auf die Schweißdrüsen, in dem sie sie verengen und verstopfen.