Christine Bischoff, Institut für Volkskunde und Kulturanthropologie, Universität Hamburg

In der griechischen Antike war die Rose das Symbol der Aphrodite, die Göttin der Liebe. Mythen erzählen, dass sich bei ihrer Geburt aus dem Meer der Schaum der Brandung schützend um ihre Hüften gelegt habe, und als sie aus dem Wasser stieg, habe sich dieser in eine Girlande aus weißen Rosen verwandelt. Im alten Rom opferten Prostituierte der römischen Liebesgöttin Venus Rosen, sodass dieser ihre Kunst gefallen möge. Auch Johann Wolfgang von Goethe beschrieb die Blume in einem Gedicht als „das Vollkommenste“. Heute wird die Rose am Mutter- oder Valentinstag sehr gerne verschenkt – so besteht ihr Image weiter.

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