Ulm. Vor einer steigenden Infektionsgefahr durch das Coronavirus Mers haben am Mittwoch Experten gewarnt. Das Risiko habe eine neue Dimension erreicht, teilte die Gesellschaft für Virologie in Ulm mit. So habe die Zahl der Fälle in den vergangenen Wochen zugenommen. Als Infektionsquelle dienten nicht nur – wie bisher vermutet – Dromedare auf der Arabischen Halbinsel. Die Viren seien jetzt auch in Dromedaren aus dem Sudan und Äthiopien entdeckt worden.