Sydney. Durch die Übersäuerung der Meere infolge des Klimawandels können Fische laut einer neuen Studie ihren Überlebensinstinkt verlieren. In einigen Fällen würden sich die Fische sogar zu ihren natürlichen Feinden hingezogen fühlen, sagte Studienleiter Philipp Munday von der australischen James-Cook-Universität. Die Studie sei wichtig, weil rund 30 Prozent des freigesetzten Kohlendioxids aus der Atmosphäre durch die Ozeane absorbiert werde und diese saurer mache.