Wer im Frühling seine Hauswände dämmen oder der Fassade einen neuen Anstrich verpassen will, kann gleichzeitig etwas für den Vogel- oder Fledermausschutz tun. Einige Arten nutzen Mauerspalten und andere Unebenheiten als Unterschlupf oder zum Nisten. Diese werden durch die moderne glattwandigen Architektur immer rarer. Spezielle Nistkästen, etwa für Spatzen oder Schwalben, sowie künstliche Fledermausquartiere können die tierische Wohnungsnot mildern. Sie lassen sich auch selbst bauen – Anleitungen gibt zum Beispiel der Naturschutzbund. Das Angebot von Artenschutzprodukten ist mittlerweile groß. So gibt es auch Einbausteine für die Fassade und spezielle Dachziegel, die Fledermäusen Einlass in Dächer gewähren.

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