Jerusalem. Israelische Archäologen haben in der Wüste Negev ein byzantinisches Kloster aus dem 6. Jahrhundert freigelegt. Die Anlage bei dem Beduinendorf Hura birgt Mosaike mit geometrischen Mustern sowie Tier- und Pflanzendarstellungen. Zudem sicherten die Forscher zahlreiche Kleinfunde wie Keramik, Glasobjekte und Münzen. Der gut erhaltene Westflügel wurde laut israelischen Medienberichten am Dienstag vorgestellt. Der östliche Teil wurde durch Erdrutsche weitgehend zerstört.