Fulda . In der zunehmend alternden Gesellschaft müssen sich Menschen künftig noch mehr für einander engagieren. Ohne Netzwerke würden im Alter vor allem diejenigen in Not geraten, die nicht in Familien, Freundeskreise oder Nachbarschaften eingebunden seien, sagte Susanne Kümpers, Professorin für Qualitative Gesundheitsforschung an der Hochschule Fulda. Die Kommunen müssten das zivilgesellschaftliche Engagement langfristig fördern, für Treffpunkte und für professionelle Unterstützung sorgen.