Berlin. Kurz vor dem dritten Jahrestag der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima (11.3.) warnt die internationale Ärzteorganisation IPPNW vor der Vertuschung gesundheitlicher Folgen. Japans Regierung unterbinde die Untersuchung möglicher strahlenbedingter Erkrankungen, sagte die Vertreterin der deutschen IPPNW-Sektion, Angelika Claußen. Der Verdacht liege nahe, dass die Behörden wenig Interesse an der Aufklärung gesundheitlicher Folgen des Unfalls hätten.